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Flamme – Th.
Gemäß H.P.B. verweist die Flamme immer auf die eine Quelle, den unerschöpflichen Ursprung allen Lebens, an der sich die “Feuer” entzünden, kosmische Hierarchien von Wesen und Mächten, die sich selbst offenbaren und die Emanation (und Wiederaufnahme) der Welten und Wesen bewirken (vgl.: S.D. I, 215, 259 Fn.) So ist der göttliche Prototyp des Menschen (Siehe: Planetengeist, Dhyāni-Buddha) der Flamme jeden Individuums ähnlich, deren menschliche Monade wie ein “Funke” oder “Träger” (Vehikel) (S.D. I, 265) erscheint; die totale Wiedervereinigung mit der Originalflamme (der “Himmlische Vater”) des geistig perfekten Egos findet in Paranirvāṇa statt.
Fohat – Th.
Die Essenz der kosmischen Elektrizität in ihren zwei Formen als eine universale und vitale Energie: konstruktiv und destruktiv (T.G.). Kosmisches Leben oder Vitalität; in der Theosophie: bipolare, kosmisch-vitale Elektrizität, gleich dem Licht des Logos, Daivīprakṛti, Eros, der feurige Wirbelwind, usw. Fohat als Brücke zwischen Geist und Stoff ist die Kollektivität der intelligenten Kräfte, wodurch sich kosmische Ideation auf die Substanz abdrückt und auf diese Weise die verschiedenen Welten der Manifestation formt. Im manifestierten Universum ist Fohat “jene okkulte, elektrische, vitale Kraft, die unter dem Willen des Kreativen Logos alle Formen vereinigt und zusammenbringt, und ihnen den ersten Impuls verschafft, der im Laufe der Zeit zum Gesetz wird ….. Fohat wird die treibende Kraft und die aktive Macht, die bewirkt, daß das Eine, Zwei und Drei
wird …… danach ist Fohat zu der Kraft transformiert, die die elementalen Atome zusammenfügt und sie vereinigt (S.D.I, 109, E.T.G.).
Fünf Tugenden (des Bodhisattva) – B.
In Die Stimme der Stille verweisen die Fünf Tugenden wahrscheinlich auf die ersten fünf Pāramitās, die zur Erleuchtung (Bodhi) und zur höchsten Weisheit (Prajñā) führen (vgl.: Amitābha Sūtra, von Edkins zitiert, C.B. S. 233).